„Die Fertigstellung soll noch
diesen Herbst erfolgen, wenn das bestellte Material – wie zum Beispiel das Tor
– da ist“, informiert Bürgermeister
Michael Müller. Die Pfosten für den Zaun wurden vom Team des Betriebshofs
bereits in die Erde gerammt, so dass sich der Spaziergänger schon heute ein
Bild der Dimension machen kann.
„Überhaupt planen und bauen wir alles in Eigenleistung“, betont Müller mit Blick auf Pauline Bork (Bauamt) und dem dem Bauamt angegliederten Betriebshof, mit dessen Leiter Markus Michel. Die reinen Materialkosten schätzt die Verwaltung auf rd. 6.000 EUR.
Die Hundefreilauffläche ist zunächst nur provisorisch. Neben einer Bank und einer Hundetoilette wird es fürs Erste nichts Weiteres – insbesondere keine Bäume für eine Beschattung – geben. Denn einerseits will die Verwaltung erst einmal testen, wie die Fläche überhaupt von Hundehaltern angenommen wird. Der viel bedeutendere Grund ist aber der Umstand, dass die Hundefreilauffläche direkt an die geplante Renaturierungsmaßnahme „Münchbruch“ des Eckbach angrenzt. Sollte die vom Land geförderte Maßnahme des Gewässerzweckverbands Isenach/Eckbach, mit der schon vor Jahren hätte begonnen werden sollen, starten und die Hundefreilauffläche dieser im Wege oder gar förderschädlich sein, kann sie rasch wieder abgebaut werden.
Der Bürgermeister bittet daher für die Schlichtheit der Anlage bis auf weiteres für Verständnis, wünscht den Vierbeinern nebst ihren Haltern aber dennoch schon heute viel Freude.