Jugendbeauftragte

Seit 2019 gibt es in Bobenheim-Roxheim eine Jugendbeauftragte. 

Pia Maffenbeier steht allen Bürgerinnen und Bürgern Bobenheim-Roxheims bei Fragen und Anliegen, welche die Belange von Kindern und Jugendlichen betreffen, zur Seite. Dies kann neben den Bereichen Antragsstellung, Kinderbetreuung und Freizeitgestaltung auch die Entwicklung von neuen Angeboten in der Gemeinde oder die Vernetzung von Kindern und Jugendlichen mit dem Themenbereich Politik sein.

Liebe Kinder und Jugendliche,

ihr wisst, wie man die Dorffeste für Euch besser machen könnte? Ihr habt Ideen, was Bobenheim-Roxheim für Euch tun könnte? Ihr seid auf der Suche nach einem Verein oder einer Veranstaltung und findet nicht das Richtige?

Ich freue mich über all Eure Anliegen, Fragen und Ideen und höre Euch gerne zu. Ihr dürft mir gerne eine E-Mail schreiben, sodass ich schon einmal weiß, um was es geht und dann können wir uns gerne weiter dazu austauschen.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Euch.


Telefonische Sprechzeiten donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr, Rufnummer 01621391935

Kooperation mit der Hochschule Mannheim zur politischen Jugendbeteiligung angelaufen

Jugendliche aktiv in die Kommunalpolitik einbinden und ihnen die Möglichkeit geben, die Gemeinde von Morgen mitzugestalten. Das ist das Ziel des Forschungsprojektes zum Thema ,,Jugend und Politik“. Initiiert wurde es von der Jugendbeauftragten von Bobenheim-Roxheim, Pia Maffenbeier.

Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe Studierender der Fakultät für Sozialwesen der Hochschule Mannheim sollen zuerst Strategien gefunden werden, um die politische Beteiligung der Jugendlichen in Bobenheim-Roxheim anzuregen.
Die Fridays-for-future-Bewegung hat gezeigt, dass auch bei jungen Menschen eine hohe Bereitschaft und Interesse für politisches Engagement vorhanden ist. In der Vergangenheit gab es bereits einen ähnlichen Versuch mit der Initiierung eines Jugendgemeinderates. Der erste wurde im Jahre 1999 gewählt, seit 2016 gibt es allerdings keine aktiven Mitglieder mehr.
Die Form der künftigen Beteiligung soll von den Jugendlichen selbst bestimmt werden.

Der Beweggrund für das neue Projekt ist die Tatsache, dass Jugendliche morgen in der Gemeinde leben werden, die die Politik der Erwachsenen heute gestaltet. Daher soll ihnen die Möglichkeit gegeben werden, ihre Anliegen miteinzubringen. Denn sie sind die Experten für alle Themengebiete, die junge Menschen betreffen.

Soziale Medien sind das Medium der Zeit und aufgrund der momentanen Corona-Beschränkungen der einzig sichere Kontaktweg. Daher wurden eine Facebook-Seite (NewGenBoRo) sowie eine Instagram-Seite (@newgenboro) erstellt, um mit den Jugendlichen in Kontakt zu treten, sie zu informieren und über die Ausgestaltung ihrer Partizipation abstimmen zu lassen. Falls die Antwort anonym erfolgen soll, kann außerdem die Mail-Adresse () genutzt werden.
Sobald die Maßnahmen aufgehoben sind und ein normales politisches und gesellschaftliches Leben wieder möglich ist, wird die Forschungsgruppe sich aktiv in allen Bereichen einbringen und vorstellen. Geplant ist unter anderem die enge Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen, um so mit den jungen Mitgliedern in Verbindung zu treten. Außerdem soll mit den umliegenden Schulen zusammengearbeitet werden, um den Kontakt mit der Zielgruppe herzustellen.

Zu Beginn des Neuen Schuljahres wird ein Workshop organisiert, in welchem wir uns gemeinsam der Frage widmen werden: ,,Was wollt Ihr von der Politik und wie könnt Ihr das erreichen?“. Nähere Informationen hierzu werden auf unseren Social Media Kanälen veröffentlicht werden.


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