Die Rheinachse – „Auf dem Rheinradweg die blauen Landschaften entdecken“

Nach der Umsetzung der ersten Regionalparkroute in der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN), der Kurpfalzachse, wurde mit der Rheinachse die zweite von drei zentralen Regionalparkrouten als Nord-Süd-Querung konzipiert.

Sie transportiert gleichzeitig ein weiteres Leitthema im Regionalpark Rhein-Neckar: die Blauen Landschaften. Rhein und Neckar sind das blaue Rückgrat der Region. Der Rhein ist nicht nur eine der wichtigsten Wasserstraßen Europas, die vier Staaten verbindet, sondern bietet mit seinen Wasserlagen, Altrheinarmen und Naturschutzgebieten viel Lebensqualität für die Bewohner der Region.
Doch nicht nur der Rhein, sondern auch die vielseitigen blauen Orte und Landschaften der Rheinniederung stehen im Fokus und können mit dem Rad entdeckt werden. Der Blick entlang der Route schweift dabei unter anderem über Altrheinlandschaften und Auenwälder, die von den Kommunen in vielen unterschiedlichen Projekten gestaltet und weiterentwickelt werden. Zahlreiche Erholungsangebote am Wasser laden zum Verweilen ein und bieten Gelegenheit, die Seele baumeln zu lassen.
Die Rheinachse wurde, anders als die Kurpfalzachse, nicht als eigenständige Radwegeverbindung ausgeschildert, sondern erschließt den Korridor der Rheinniederung über vorhandene, beschilderte Wege. Als Leitlinie dient der Rheinradweg / EuroVelo 15, der im Bereich der Metropolregion Rhein-Neckar beidseitig des Rheins eine Gesamtlänge von 242 km hat. Als Radfahrer folgt man also überwiegend der Beschilderung des Rheinradweges.

Auf ihrem Weg durch die Metropolregion von Süden nach Norden folgt die Rheinachse dem Verlauf des Rheins durch die Rheinauen von Neuburg bis zur Nibelungenstadt Worms im Norden. Rechtsrheinisch verbindet sie Altlußheim und Groß-Rohrheim. Immer wieder bieten sich durch Fähren und Brücken Möglichkeiten zum Uferwechsel an. Dabei genießt man tolle Blicke auf den Rhein. Bahnlinien flankieren die Route – so ist es möglich, jederzeit entlang der Gesamtroute vom Radweg auf den Öffentlichen Personennahverkehr umzusteigen. Daher kann die Kernstrecke links- und rechtsrheinisch auch gut in Etappen befahren werden.
Eine Grundidee des Regionalparks ist die Vernetzung der  Region. Dabei wird die bestehende Infrastruktur genutzt und deren Potenziale ausgeschöpft. An den Rheinradweg / EuroVelo 15 anschließende Themenradwege ergänzen die Strecke und erlauben es, besondere Orte und Landschaften wie den Bienwald oder das Queichtal jenseits der Rheinachse anzubinden.

DIE RHEINACHSE IM INTERNET www.m-r-n.com/regionalpark

Hier stellen wir Ihnen die Infobroschüre zur Rheinachse im PDF-Format zum downloaden zur Verfügung:

Rheinachse-Broschüre

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